Online Werbung

Online Werbung Tipps für eine erfolgreiche Homepage

Online Werbung zur gezielten Kundengewinnung

Online Werbung umschreibt die zielgerichtete Kommunikation und damit Beeinflussung der Zielgruppe über Kommunikationsmedien des Internets. Social Media, Google-Adwords und E-Mail-Marketing (Newsletter-Marketing) sind die wichtigsten Maßnahmen der Online-Werbung.

Wie wichtig ist Werbung über Social Media?

Social Media Marketing hat sich in den letzten Jahren als Bestandteil des Marketing-Mixes etabliert. Soziale Netzwerke sind heutzutage ein günstiges Instrument, um den Bekanntheitsgrad des Unternehmens und den Absatz zu steigern sowie neue Kunden zu gewinnen. Immer wichtiger wird auch die Interaktionen mit den Nutzern, um Vertrauen aufzubauen sowie der Kontakt zu Influencer-Gruppen, die die Inhalte weiterverbreiten und weiterempfehlen.

Zu den sozialen Netzwerken zählen Facebook, Instagram, Youtube, Podcast, Twitter, Google+, Pinterest, Xing, Linkedin und Blogs. Man sollte sich die geeigneten Netzwerke gemäß der Ziele und Zielgruppen aussuchen, um dort regelmäßig Beiträge bzw. spannende Posts zu platzieren, die den Nutzern einen Mehrwert bieten. Interessantes Storytelling wird hier immer wichtiger.

Am beliebtesten bei touristischen Nutzern sind derzeit Instagram (vor allem bei der jüngeren Generation) und Facebook (eher bei der älteren Generation). Organische (kostenlose) Facebook-Beiträge bringen allerdings nicht mehr viel, wenn man noch nicht viele Follower hat, da der Algorithmus die Beiträge nur noch an bestimmte Leute ausspielt. Instagram ist derzeit effektiver, weil Nutzer dort nach Keywords (Hashtags) suchen können. Facebook und Instagram ist vor allem bei Unternehmen darauf aus, durch Anzeigen Geld zu verdienen.

 

 

Sind Werbeanzeigen bei Google, Facebook und Instagram notwendig?

 

Online Werbung bzw. Suchmaschinen-Marketing bietet die Möglichkeit, gezielte Werbung zu relevanten Suchbegriffen zu schalten. Mit Werbeanzeigen bei Facebook und Instagram oder über Google-Adwords in Form von Text-Anzeigen oder Display-Bannern auf anderen Webseiten kann man kostengünstig die Marke bzw. die Website bekannter machen und auf der ersten Google-Suchergebnisseite erscheinen.

Da Google und Facebook bzw. Instagram stark zusammenarbeiten, hängt auch die Google-Platzierung von Werbung über Facebook und Instagram ab. Anzeigen bei Facebook und Instagram sind güngstiger und einfacher zu erstellen als Google Ads. Hierzu benötigt man nur einen Account bei Facebook und Instagram mit entsprechender Verlinkung auf die Webseite mit Impressum und Datenschutzerklärung. Beiträge/Posts bzw. Veranstaltungs-Hinweise können auch als Werbe-Anzeigen, sogenannte Facebook bzw. Instagram Ads, geschaltet werden, man erhält regelmäßig Hinweise, Werbung zu schalten. Nur so werden noch größere Kreise als nur die eigenen Fans bzw. Freunde erreicht. Außerdem können so entsprechende Zielgruppen und Zielregionen anvisiert werden.

Die Auslieferung der Facebook und Instagram Ads erfolgt zufällig durch Algorithmus, aber Facebook/Instagram weiß durch Cookies, wer sich für deine Infos/Prdukte/ interessiert und zeigt die Anzeigen gezielt den entsprechenden Zielgruppen (Facebook-Remarketing). Durch die Werbe-Ads erfolgt eine Verlinkung auf die Website, damit der Traffic der Website erhöht und Werbeerfolge gemessen werden können.

Adwords-Anzeigen sind vor allem deshalb wichtig als Online Werbung, da diese immer oben auf der ersten Suchseite (SERP) erscheinen, vor den kostenlosen Suchergebnissen. Wenn die Anzeigen für die relevanten Keywords (Suchanfragen) allerdings einen schlechteren Qualitätsfaktor aufweisen als die Anzeigen der Konkurrenz, können sie auch unten auf der ersten Suchergebnisseite auftauchen oder auf einer der folgenden Seiten.

Der Qualitätsfaktor von Google hängt ab von folgenden Kriterien: Content, Bounce Rate (Absprungrate), Relevanz der Keywords, Klickfaktor und Budget. Qualitativ hochwertigere Anzeigen sind in der Regel mit geringeren Kosten und einer höheren Anzeigenposition verbunden.

 

 

Wie erstelle ich Google Adwords Kampagnen?

Wichtig in der Struktur ist die Einsortierung der Keywords in die Anzeigengruppen. Hier muss darauf geachtet werden, dass man für verschiedene Produktgruppen jeweils eine Kampagne erstellt, jede Kampagne enthält dann verschiedene Anzeigengruppen für die einzelnen Produkte.

Innerhalb jeder Anzeigengruppe sollte es ein Hauptkeyword und synonyme bzw. homogene Keywords geben, bei denen die Suchintention der Nutzer, die diese eingegebenen haben, voraussichtlich gleich sind. Denn nur so ist man in der Lage, den optimalen Anzeigentext für die Suchanfrage zu schreiben.

In jeder Anzeigengruppe sollten 2-3 verschiedene Anzeigen erstellt werden, um regelmäßig zu prüfen, welche Anzeige am erfolgreichsten ist. Die verlinkte Landingpage muss den Inhalt der Anzeige widerspiegeln! Wichtig ist es, das Keyword im Anzeigentitel zu verwenden. Der Nutzer findet so seine Suchanfrage direkt in der Überschrift wieder. Außerdem erhöht sich die Anzeigenrelevanz bei Adwords und das entsprechende Wort wird in den Suchergebnissen fett hervorgehoben und zieht dadurch mehr Aufmerksamkeit auf sich.

Facebook Ads und Google Adwords-Anzeigen sollten also mit einem Leadmagnet (starkem kostenlosem Anreiz-Produkt/Dienstleistung als Problemlöser) und einer Handlungsaufforderung mit einem Link-Button zu einer Landingpage (eine relevante Seite auf der Homepage mit gleichem Keyword) führen, um Mailadressen zu sammeln, aus Datenschutzgründen immer mit einem Double-Opt-In (siehe weiter unten).

 

 

Conversion & Erfolgskontrolle

Online Werbung bietet eine sofortige Erfolgskontrolle. Google-Adwords-Kampagnen erfordern allerdings eine regelmäßige Kontrolle und gegebenenfalls Veränderung der Anzeigen, um sicherzustellen, dass die Anzeige vor denen der Konkurrenten erscheint. Bei Text-Anzeigen zahlt man nur, wenn der Nutzer auf die Anzeige klickt. Bei Display-Anzeigen kann man wählen, ob man per 1000 Sichtimpressionen oder je Klick zahlen möchte.

Conversion ist wichtiger als Traffic. Conversion ist die Umwandlung von Interessenten zu Nutzern, die auf eine Anzeige klicken, den Newsletter bestellen oder ein Produkt kaufen, um Umsatz zu generieren. Quoten von 20 % sind dabei in jeder Stufe zu erreichen, mehr ist unrealistisch.

Folgende Kennzahlen zeigen den Erfolg der Such-Anzeigen & Banner:

  • Klicks = Besuche auf der Homepage durch Adwords-Anzeigen (jeder Klick kostet)
  • CRT = Click through rate = durchschnittliche Klickrate, wieviele der Impressionen geklickt werden
  • CPC = Cost per click = was kostet ein Klick durch eine Adwords-Anzeige auf die Homepage
  • Conversionsrate = wie viel % der Klicks führen zu einer Handlung bzw. Conversion (Kauf, Anfrage, Download, Leadgenerierung)

E-Mail-Marketing zur Generierung von Kundenadressen

Wenn man an seine Kunden Newsletter bzw. regelmäßig Werbemails verschicken möchte, kann man automatisierte Mailprogramme wie Clever-Reach oder Rapidmail benutzen. Für kleine Kundenkreise sind diese Programme kostenlos und bieten auch spezielle Plugins für WordPress, so dass die Adressdaten-Speicherung und der Mailversand direkt über die Homepage erfolgen können. Die Mailprogramme bieten automatische Nachfassmail-Funktionen, die zu bestimmten Zeiten automatisch Mails an die gewünschten Adressdaten schicken.

Amm besten kann man hier einen Funnel aufbauen, das heißt man bietet per Mail ein Produkt nach dem anderen an, vom Günstigsten zum Hochpreisigeren. Funnel sind spezifische Produkte für spezielle Probleme bzw. Zielgruppen, um Vertrauen aufzubauen. Die Produkte sollten hier durch Werbe-Mails immer nur nach und nach angeboten werden, je Mail ein Produkt. Man sollte immer nur den nächsten Schritt verkaufen, dann nach und nach die Produkte durch den Funnel laufen lassen. Die Betreffzeile ist wichtig!

Aus Datenschutzgründen muss ein genauer Ablauf der Adressgenerierung gegeben sein. Man darf Nicht-Kunden heutzutage keine Werbemails mehr schicken, ohne deren Einverständnis. Außerdem muss jede Werbemail bzw. jeder Newsletter den Hinweis bzw. Link auf die eigene Datenschutzerklärung enthalten und einen Link bieten, den Newsletter jederzeit abbestellen zu können.

Der Ablauf einer Adress-Generierung ist wie folgt:

  1. Klick auf Anzeige – der Kunde gelangt zur Landingpage unserer Website, am besten die Kontaktseite, um E-Mail-Adresse zu generieren. Hier dürfen nur die notwendigsten Daten wie Name und Mailadresse abgefragt werden.
  2. Opt-in – z. B eintragen der Mailadresse für Gratisgeschenk
  3. Double-opt-In – der Kunde, der seine Mailadresse eingetragen hat, erhält eine Mail mit dem wiederholten Hinweis auf Produkte bzw. Geschenke und einem Link, den er anklicken muss, um zu bestätigen, dass dies seine Mailadresse ist und er damit einverstanden ist, regelmäßige Mails bzw. Werbeprodukte zu erhalten.

Die Mailprogramme bieten auch eine Erfolgskontrolle, die einem in einer Statistik Kennzahlen anzeigt, wie Open Rate (OR) und Click Rate (CR). Diese zeigen einem, ob die Mail überhaupt gelesen wurde und ob der Bestätigungslink angeglickt wurden.

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